Durch unsere biologische Ausstattung entsteht Angst in unserem modernen Alltag oft unbegründet. Bestimmt hast auch du dir im Nachhinein schon einmal gedacht, dass die anfängliche Sorge bezüglich einer Sache völlig unbegründet war. Leider zu spät, denn wenn die Angst überhand nimmt, dann ist dein Wohlbefinden und deine Gesundheit gefährdet.
Angst vor Corona ist ein aktuelles Thema, das für viele ein Problem darstellt. Darum beleuchte ich hier Wege, wie du mit Hilfe von Mindset, Übungen und positivem Denken deine Coronavirus Angst zähmen kannst. Diese Werkzeuge sind so mächtig, sie können während und nach der Pandemie so viel für dein Wohlbefinden und deine Gesundheit tun, wie Sport oder Ernährung.
Wie mit Angst vor Coronavirus umgehen?
Viele Menschen leiden unter Stress in dieser Zeit.
Extrem viele Ängste und Sorgen sind an Corona gebunden, wurden dadurch ausgelöst oder verstärkt.
Viele dieser Gedanken führen in ein „Rabbit-Hole“, den Hasenbau.
Das bedeutet, die Corona-Angst nimmt dich mit und führt dich immer tiefer in abgelegene, unterirdische, weit verstreute Gänge. Du verläufst und verzettelst dich. Das Ergebnis: die Angst verstärkt sich selbst.
Das sieht oft folgendermaßen aus:
Jeder Mensch hat solch einen Zyklus schon hinter sich. Das ist nichts Außergewöhnliches. Und doch ist es oft ein Produkt unserer Zeit und unserer Konditionierung und keineswegs etwas, das du einfach hinnehmen solltest. Denn die Folgen sind, wie du gleich noch sehen wirst, weitreichend für dein Leben.
WHO Tipps im Zeichen der Zeit
Die WHO hat die Zeichen der Zeit erkannt und die Publikation „Stressbewältigung während des Ausbruchs von 2019-nCoV“ veröffentlicht. Hier sind die besten Tipps dieser Publikation mit eigenen Ergänzungen.
Die Anwendung dieser Ratschläge wird dein Mindset in dieser Situation verbessern.
Diese Tipps der WHO sind wirklich hilfreich und können nützliche Strategien sein, um in Zeiten einer Krise obenauf zu bleiben.
Damit hast du viel Material für einen nützlichen Impuls.
Doch ein Punkt ist mir besonders wichtig: positives Denken.
Positiv Denken als Allheilmittel gegen Corona Angst
Unser Gehirn funktioniert in dieser Hinsicht recht simpel.
Der logische, jüngere und bewusste Teil des Hirns kann Fiktion von Wirklichkeit trennen. Wenn du dir Sorgen machst und etwas Negatives ausmalst, denn nichts anderes ist Sorgen machen, dann kann dieser Teil des Hirns zwischen dem was schon real ist und dem, was vielleicht noch kommt, unterscheiden.
Es gibt aber noch den unbewussten, älteren Teil des Hirns. Dieser versteht nur Bilder, jedoch keine zeitlichen Zusammenhänge. In diesem Bereich des Hirns gibt es keine Vergangenheit und keine Zukunft. Es gibt nur starke Bilder und die Gegenwart. Wenn du dir Sorgen machst, dann wandern die Bilder auch in diesen Teil des Hirns.
Was dann passiert, ist ungünstig.
Denn obwohl das, was dir Sorgen bereitet noch nicht passiert ist, nimmt dein Hirn es für bare Münze. Für deine Schaltzentrale werden deine Sorgen zur harten Realität. Dein Hirn ist für die Steuerung deines kompletten Körpers verantwortlich. So steuert es entsprechend der neuen, düsteren Realität.
Obwohl die Wahrscheinlichkeit für das Angst-Szenario meist sehr gering ist, manchmal sogar einen Blitzeinschlag im Vergleich super wahrscheinlich aussehen lässt, wird dein Körper ab sofort von Stress regiert. In Folge nehmen Stresshormone deinen Körper in Besitz und ruinieren dein Wohlbefinden und deine Gesundheit. Das feuert deinen „Rabbit-Hole“ -Zyklus enorm an.
Doch das ist unnötig. Die Lösung ist offensichtlich positives Denken. Ein bewährtes Mittel für positives Denken sind selbst gemalte Bilder.
Gib deinem Hirn aktiv Bilder, die du vorteilhaft findest
Male Bilder einer Welt, wie sie dir gefällt. Und schon beginnt die Angst vor Coronavirus zu schrumpfen.
Male dir aus, wie gut alles verlaufen wird.
Sage dir selbst, dass du das schaffst und male dir aus, wie genau das sein könnte.
Denke an alte Ereignisse wo alles gut verlief, obwohl du dich vorher gesorgt hast.
Wenn du dich mit diesen Bildern bereicherst, dann ändert sich nicht nur dein einer Gedanke - die Corona Angst verblasst.
Dann ändert sich auch die Funktion deines Gehirns, deine komplette Physiologie.
Diese Mini-Transformation innerhalb eines kurzen Moments lässt dir einen riesigen Stein vom Herzen fallen. Wenn du diese Technik über längere Zeit anwendest, ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten für dein Wohlbefinden und dein Glück.
So bist du praktisch positiv:
Wie oft saß ich dran und dachte mir, es macht keinen Unterschied.
Für das sachliche Ergebnis.
Für das Ergebnis macht es KEINEN Unterschied, ob ich mich sorge oder entspanne.
Für mein eigenes Befinden und für mein Leben ist es die Welt.
Hast du Angst vor Corona? Was sind deine mentalen Hilfen oder Routinen in einer Krise?
Bist du ein positiver Denker?
Nutze die Kommentare weiter unten.
Hier erfährst du, wie du mit Ernährung Corona vorbeugen kannst und hier gibt es Tipps wie mit Bewegung dein Immunsystem stärken kannst
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